Zu zweit wollten Öci mit seiner Tenere und ich mit meiner Hp2 natürlich weder Esel noch Schaf treiben. Allenfalls wäre es meine BMW, die als "Crosskuh" durch ganz Spanien vom Mittelmeer in Catalonien hinüber zum Atlantik nach Lissabon zu treiben wäre. Wir hatten es uns aber in den Kopf gesetzt, mit unseren Enduros zumindest dieselben Wege, die Vias Pecuarias und die Caminos vom Mittelmeer zum Atlantik zu nutzen.
Da viele gewerbliche Offroad-Anbieter sowohl Hard-Enduro Fahrten ohne Gepäck als auch in Castilien Roadbook-Touren anbieten, sollte es nicht so problematisch sein, vom Mittelmeer zum Atlantik abseits der asphaltierten Straßen zu kommen. Besonders waren wir auf die schnellen Rrouten in den Bergen gespannt, die von der Rallye Alto Touria Ridde bekannt sind. Rund um Aras sollte es ein Vergnmügen sein auf einem ausgedehnten Wegenetz unterwegs zu sein.
Was bei der Vorbereitung nicht geplant werden konnte, war die Akzeptanz des Endurofahrens, wenn es über private Wege großer Fincas ging oder am Rande von Naturparks vorbei. Naturschutzgebite hatten wir von vornherein aus der Planung ausgeschlossen oder sie auf zugelasenen Wegen/Straßen für den öffentlichen Verkehr besucht (z.B.: Monfragüe-Park).